Schulungen und Seminare

Inhalt: Im beruflichen Kontext, insbesondere in Bewerbungsgesprächen, neigen Kandidaten dazu, sich zum eigenen Vorteil in ein möglichst positives Licht zu rücken. Das so vermittelte Bild der Person kann u.U. sehr weit von der Realität entfernt sein. Derartige Diskrepanzen führen zu schweren Fehleinschätzungen betreffend das zukünftige Verhalten der Kandidatin oder des Kandidaten und sind für den Betrieb mit Kosten, Aufwand und einer Verschlechterung des Arbeitsklimas verbunden.
Die forensische Psychologie verfügt seit Jahrzehnten über verlässliche Methoden, um sozial erwünschtes Antworten zu erkennen und den Realitätsbezug von Aussagen einzuschätzen. Diese werden standardmässig im Rahmen von Begutachtungen und Befragungen eingesetzt und sind wissenschaftlich fundiert und evaluiert. In diesem eintägigen Seminar werden Sie durch eine forensisch tätige Gutachterin in das Gebiet der Aussagenpsychologie und Glaubhaftigkeitsbeurteilung eingeführt. Ihnen wird ein Überblick über ausgewählte Methoden aus der forensischen Psychologie vermittelt und aufgezeigt, wie diese im Kontext von Bewerbungsverfahren eingesetzt werden können. Im ersten Teil des Seminars werden die theoretischen Hintergründe und der Stand der Forschung zur Aussagenpsychologie dargelegt. Im zweiten Teil werden praktische Anwendungsbeispiele bearbeitet und der Einsatz der Methoden wird geübt.

Weitere Details entnehmen Sie der Seminardokumentation

Inhalt: Im Zuge verschiedener Wirtschaftsskandale und Krisen, die durch Einzelpersonen oder Gruppen verursacht wurden, hat sich die Wissenschaft den Ursachen dieses schädlichen Verhaltens zugewandt und eine Reihe problematischer Persönlichkeitseigenschaften identifiziert. Vier Eigenschaften wurden unter dem Namen „Dark Tetrad“ (Dunkle Tetrade) zusammengefasst:

– Narzissmus: Überhöhter Selbstwert, erhöhte Kränkbarkeit

– Macchiavellismus: Zynismus, fehlende Werteorientierung, manipulative Grundhaltung

– Sadismus: die Lust am Leiden Anderer

– Psychopathie: Impulsivität, Rücksichtslosigkeit, fehlendes Einfühlungsvermögen

Seit Langem war bekannt, dass diese Eigenschaften in ihrer starken Ausprägung gehäuft bei Straftätern auftreten. Erst in den letzten Jahren wurde erkannt, dass schwächere Ausprägungen dieser Persönlichkeitszüge auch bei Menschen zu finden sind, die problematisches Verhalten im Alltag zeigen, ohne gezwungenerweise strafrechtlich in Erscheinung zu treten. Besonders im beruflichen Kontext richten diese Personen viel Schaden an bei Mitarbeitern und Betrieb.

In diesem eintägigen Seminar liegt der Fokus auf Narzissmus und Macchiavellismus. Sie werden durch eine forensisch tätige Gutachterin in die theoretischen Hintergründe dieser Eigenschaften eingeführt. Der theoretische Teil wird anhand von Fallbeispielen konkretisiert. Ihnen wird aufgezeigt, wie sie diese Wesenszüge im beruflichen Kontext, insbesondere im Rahmen von Bewerbungsverfahren, erkennen können. Ebenfalls werden Möglichkeiten aufgezeigt, wie sie die schädlichen Auswirkungen von Personen mit diesen Eigenschaften begrenzen können.

Die Veranstaltung kann in Kombination mit dem Kurs „Forensische Psychologie im Personalwesen – Die Dunkle Tetrade (2)“ oder alleine besucht werden.

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Inhalt: Im Zuge verschiedener Wirtschaftsskandale und Krisen, die durch Einzelpersonen oder Gruppen verursacht wurden, hat sich die Wissenschaft den Ursachen dieses schädlichen Verhaltens zugewandt und eine Reihe problematischer Persönlichkeitseigenschaften identifiziert. Vier Eigenschaften wurden unter dem Namen „Dark Tetrad“ (Dunkle Tetrade) zusammengefasst:

– Narzissmus: überhöhter Selbstwert, erhöhte Kränkbarkeit

– Macchiavellismus: Zynismus, fehlende Werteorientierung, manipulative Grundhaltung

– Sadismus: die Lust am Leiden Anderer

– Psychopathie: Impulsivität, Rücksichtslosigkeit, fehlendes Einfühlungsvermögen

Seit Langem war bekannt, dass diese Eigenschaften in ihrer starken Ausprägung gehäuft bei Straftätern auftreten. Erst in den letzten Jahren wurde erkannt, dass schwächere Ausprägungen dieser Persönlichkeitszüge auch bei Menschen zu finden sind, die problematisches Verhalten im Alltag zeigen, ohne gezwungenerweise strafrechtlich in Erscheinung zu treten. Besonders im beruflichen Kontext richten diese Personen viel Schaden an bei Mitarbeitern und Betrieb.

In diesem eintägigen Seminar liegt der Fokus auf Sadismus und Psychopathie. Sie werden durch eine forensisch tätige Gutachterin in die theoretischen Hintergründe dieser Eigenschaften eingeführt. Der theoretische Teil wird anhand von Fallbeispielen konkretisiert. Ihnen wird aufgezeigt, wie sei diese Wesenszüge im beruflichen Kontext, insbesondere im Rahmen von Bewerbungsverfahren, erkennen können. Ebenfalls werden Möglichkeiten aufgezeigt, wie sie die schädlichen Auswirkungen von Personen mit diesen Eigenschaften begrenzen können.

Die Veranstaltung kann in Kombination mit dem Kurs „Forensische Psychologie im Personalwesen – Die Dunkle Tetrade (1)“ oder alleine besucht werden.

Weitere Details entnehmen Sie der Seminardokumentation